Die Thai-Yoga-Massage ("Yoga für Faule") geht auf Kumar Bhaccu (ein Zeitgenosse Bhuddas) zurück, der in Nordindien vor mehr als 2.500 Jahren lebte und wirkte.
Nach der Yogatradition besteht der Mensch aus einer Einheit von fünf Körpern: Physischer Körper, Energiekörper, Bewußtseinskörper, Unterbewußtseinskörper und kosmischer Körper. Der Energiekörper besteht demnach aus einer Vielzahl (zigtausende) von Energiebahnen (Nadis), die ein weder sichtbares noch anatomisch nachweisbares Netzwerk bilden. Über die Energiebahnen erfolgt die Versorgung mit Prana, der vitalen Lebensenergie, die sowohl bei der Atmung wie auch mit der Nahrung aufgenommen wird.
Energieblockaden oder unzureichende Versorgung mit Prana führen zu mangelndem Wohlbefinden oder auch Erkrankungen verschiedenster Art (= Störungen des Engergiegleichgewichtes). Hier setzt die TYM an. Die zehn Hauptenergielinien die sogenannten Sen, und die auf ihnen liegenden Akupressurpunkte erfahren hierbei besondere Beachtung.
Die TYM geht davon aus, dass die beste Energiebalancierung dann erreicht wird, wenn die Sens gedehnt und gestreckt werden und fester aber zugleich wohltuender Druck auf sie ausgeübt wird. Über die Akupressurpunkte können darüber hinaus bestimmte Schmerzen/Erkrankungen gezielt behandelt werden. Die Bearbeitung der Energielinien durch die TYM löst Blockaden und unterstützt den ungehinderten Pranafluss. Der physische Körper bildet dabei die Brücke um die nichtphysichen Körper zu erreichen. Durch die Behandlung entsteht eine erhöhte Durchlässigkeit, so dass auch positiver Einfluss auf die Körper des Bewusstseins und des Unterbewusstseins genommen wird. Es kann dadurch zu emotionalen Entladungen wie zu tiefen Erkenntnissen kommen. Ziel und Wirkung einer TYM sind daher die Regulierung sowie Harmonisierung des gesamten Energiehaushaltes.
Ich integriere wertvolle und mir als geeignet erscheinende Elemente der Thai-Yoga-Masssage in meine Arbeit .